Pfingstzeltlager im Brexbachtal

Nicht nur für die Mitglieder der Malteser Jugend ist es das Highlight des Jahres - auch unsere erfahrenen Einsatzkräfte freuen sich meist schon Monate im Voraus auf dieses Ereignis: Das alljährliche Pfingstzeltlager im idyllischen Brexbachtal. Bereits am vergangenen Donnerstag machte sich eine Vorhut auf den Weg, um den Zeltplatz am sogenannten „Paradieschen“ für das Eintreffen unserer Jugendgruppe vorzubereiten. Unter anderem mussten große Mengen Brennholz für die abendlichen Lagerfeuer, ausreichende Lebensmittelvorräte für rund 25 Personen sowie Zelte und Gepäck der Teilnehmenden ins Brexbachtal transportiert werden. Nach dem Verstauen der Vorräte wurden durch die Vorhut noch mehrere Sanitäts- und Aufenthaltszelte aufgebaut, bevor man den Abend gemütlich am Lagerfeuer ausklingen ließ.

Am Freitag reiste dann schließlich unsere Jugendgruppe an & dank der bereits am Vortag abgeschlossenen Vorbereitungen konnte unmittelbar nach dem Aufbau der restlichen Zelte mit verschiedenen gemeinschaftlichen Aktivitäten begonnen werden.

Auf dem Programm standen unter anderem gemeinsame Spiele, Aktivitäten zum Teambuilding sowie eine Nachtwanderung. Ein kleiner Wermutstropfen war hierbei das im Vergleich zu den Vorjahren ungewöhnlich schlechte Wetter mit starken und anhaltenden Regenfällen, was der guten Stimmung aber keinen Abbruch tat.

Weiterhin stellten die Malteser auch in diesem Jahr die sanitäts- und rettungsdienstliche Versorgung der weit über 1000 Pfadfinder auf den insgesamt 27 Zeltplätzen im rund 3km langen Brexbachtal sicher. Die Behandlung zahlreicher kleinerer Verletzungen und leichterer Erkrankungen konnte dabei in der Regel in der Sanitätsstation vor Ort erfolgen. Für die Versorgung schwerwiegenderer Notfälle und gegebenenfalls notwendige Patiententransporte stand parallel rund um die Uhr ein mit qualifiziertem Fachpersonal besetzter & mit modernster Medizintechnik ausgestatteter Rettungswagen bereit. Erfreulicherweise mussten in diesem Jahr nur zwei Patienten nach vor Ort erfolgter Erstversorgung zur weiteren Behandlung in umliegende Kliniken eingeliefert werden.